Konzeption/ pädagogische Grundlage

Unsere Konzeption ist für jeden im Kindergartenbüro einsehbar.

Wir sehen das Kind nicht nur als Träger von Vererbungsströmung und durch die Umwelt zu Formendes, sondern in ihm eine eigene Individualität, die es mit ins Erdenleben bringt. Um das Wesen des Kindes zu erkennen, muß der Erzieher die Ehrfurcht vor der Kinderseele pflegen. Die Waldorfpädagogik versteht sich als ganzheitlich und ist an der umfassenden Gesunderhaltung des Kindes orientiert. Grundlage dafür sind gesunde Sinneseindrücke, sinnvolle Tätigkeiten, ausgewogene Ernährung und ein rhythmischer Tagesablauf, der aus dem Wechsel von freilassenden Impulsen und geführten Abläufen besteht, was zusammen zur Ausbildung von guten Gewohnheiten führt.

Die schöpferische Fantasie des Kindes wird angeregt durch künstlerische Tätigkeiten wie Wassermalfarben, plastizieren, singen, spielen von Puppenspielen, durch Märchen und Geschichten. Sein individuelles Wesen kann sich dabei entfalten. Die natürlichen Bedürfnisse wie Spieltrieb, Experimentierfreude und Bewegung werden angeregt.

Integration und Heilpädagogik

Die Waldorfpädagogik richtet sich grundsätzlich an alle Kinder und hat die Aufgabe, Hindernisse und Einseitigkeiten auszugleichen und abzubauen. Jedes Kind findet seinen Entwicklungsraum und lernt in sozialen Prozessen den Umgang mit Formen des Anderseins. Zu den heilpädagogischen Angeboten unserer entsprechend ausgebildeten Pädagogen, gehört unter anderem die Bewegungsförderung nach Elfreide Hengstenberg.